Meine Reise durchs Leben begann 1983 - und damit, dass ich ganz schön in der Klemme saß. Die familiäre Situtaion war geprägt von Konflikten und der psychischen Erkankung der Mutter. Also lernte ich  früh, Veränderungen zu bemerken, Menschen einzuschätzen und ihre Beweggründe nachzuvollziehen. Ich konnte meine Welt nicht verändern, aber ich konnte versuchen, sie zu verstehen, um  in ihr zu überleben.

Wir reden selten darüber, aber es gibt diese kostbaren Momente, den denen wir einander anvertrauen, was wir erlebt haben und wie tief unsere Wunden sind. Meistens schämen wir uns für unsere Narben, tun vor uns selbst so, als wären sie gar nicht schlimm und  spurlos verheilt. Wir  müssen schließlich unser Leben leben. Besser, wir lassen niemanden merken, wo es weh tut.

Nur: genau das machen wir alle. Wir verstecken unsere Wunden, markieren Stärke, sichern unsere Grenzen und Ansprüche anderen gegenüber. Und dabei sind wir oft unsäglich allein. Es erfordert Mut, Schmerz, Ängste aber auch große, unerfüllte Träume zuzugeben, vor sich selbst und vor anderen. Und es erfordert Mut, anderen Raum für das zu geben, was sie tief bewegt. Doch erst wenn wir uns öffnen, wird Veränderung möglich.

Gerade in Zeiten, in denen Ablehnung und harsche Urteile über "die Anderen" zum Alltag gehören, ist es umso wichtiger, genau hinzusehen, hinzuspüren, um was es uns selbst und dem Gegenüber wirklich geht. Diese Welt braucht aufmerksame, wache Menschen, die sich nicht mit dem ersten Eindruck zufrieden geben. Sie braucht Menschen wie uns.

Ich möchte dich einladen, mit mir auf die Reise zu gehen, Tiefen auszuloten, neue Blickwinkel einzunehmen und den Dingen nachzuspüren, die bedeutungsvoller sind als Status und Materielles. Meine Geschichten können dir keine fertigen Antworten geben, aber sie können eine Brücke sein, deine eigenen Fragen zu stellen und deine Antworten zu finden.

Wenn dich dieser Ruf lockt, dann sind meine Geschichten für dich